GetMyInvoices – Behind the Scenes: Baby an Bord

Dienstag, 25. Mai 2021 | 1 Kommentare

Heute blicken wir im Rahmen unserer Serie „GetMyInvoices – Behind the Scenes“ etwas tiefer hinter die Kulissen und geben Preis, wie sich Familie und Beruf in unserem Unternehmen verbinden lassen. Dazu haben wir mit dem frisch gebackenen Papa Christian Heimrich gesprochen.

GetMyInvoices – Behind the Scenes: Baby an Bord

Vorab können wir schon verraten: Von „sleepless nights“ ist bei dem Director of Business Operations nicht die Rede, denn Christian hat bereits sehr wirksame Routinen bei sich „implementiert“…

Christian, nochmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt. ?
Wie alt ist Dein Sohn und wie heißt er?
Paul ist jetzt drei Monate alt.

Bist Du eigentlich verheiratet?
Nein, meine Partnerin Katharina und ich wollten voriges Jahr heiraten. Aber dann kam die Pandemie dazwischen und auf eine „Corona-Hochzeit“ hatten und haben wir keine Lust. Also heiraten wir nächstes Jahr.

Wie hat das GetMyInvoices-Team beziehungsweise die fino-Familie
auf Euren Nachwuchs reagiert?

Echt süß! Nachdem ich in Slack gepostet hatte, dass ich Vater geworden bin, haben wir viele nette Nachrichten und Herzen bekommen, dazu ein riesiges Geschenk. Das war wirklich schön.

Du hast dir nach der Geburt erst einmal eine Auszeit genommen, richtig?
Ich hatte einen Monat Elternzeit. Nach einem Jahr, wenn Paul schon etwas unternehmen kann, nehme ich einen zweiten Monat. Katharina und ich haben uns die Elternzeit so aufgeteilt, dass sie insgesamt 18 Monate nimmt und wir zusammen auf 20 Monate kommen, von denen wir für 14 Monate Elterngeld erhalten.

Und in dem einen Monat hast Du wirklich nicht in Slack oder Deine E-Mails geschaut?
Das weiß ich gar nicht mehr. Die Frage ist, was man unter Arbeit versteht. Ich habe sicher mal E-Mails weitergeleitet, in Slack meinen Senf dazugegeben und mit Björn, dem Product Owner von GetMyInvoices, gesprochen. Aber es ist nicht so, dass ich operativ etwas unternommen oder mich mit etwas beschäftigt hätte, das ich als reine Arbeit bezeichnen würde.

Zum Interview mit Björn Kahle

 

Wie ist die Situation im Homeoffice mit dem kleinen Mann? ?
Was die räumliche Ausgestaltung betrifft, so habe ich für mich ein Zimmer, in dem ich arbeiten kann. Um das Homeoffice herum haben wir eine gute Routine aufgebaut. Ich schlafe nachts so gut wie durch und um 6 Uhr morgens wachen Paul und ich auf. Ich kümmere mich bis ca. 9 Uhr um ihn, was bedeutet, dass ich mir bis dahin bewusst keine Arbeitstermine einplane. Dann arbeite ich bis zum Mittagessen um 12 Uhr und anschließend wieder bis 18 Uhr. Die Organisation findet auch Katharina sehr gut, denn sie kann mir Paul zwischendurch jederzeit geben. Wir regeln es einfach untereinander und durch das Homeoffice sehe ich Paul viel mehr. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es bei meinem Vater gewesen sein muss, morgens aus dem Haus zu gehen und abends wiederzukommen. Ich finde es extrem schön, dass ich auch unter der Woche mehr mitbekomme – trotz der Anstrengungen.

Hat Deine Produktivität darunter gelitten?
Früher genoss ich es immer, um 6.30 Uhr oder 7 Uhr mit der Arbeit zu beginnen, weil es dann ruhig ist. Ab 9 Uhr sind in der Regel alle Kollegen da und es fängt an, dass Du häufig kontaktiert wirst. Das ist jetzt natürlich anders und daran muss ich mich noch gewöhnen. Zusätzlich würde ich sagen, dass ich nicht genauso leistungsfähig bin wie vorher…aber ich denke, das fällt nur mir auf. Durch die Routinen arbeite ich sehr effizient und wir können sie so gestalten, dass wir mit der Zeit noch mehr Aspekte verbessern. ?

Wo siehst Du Verbesserungspotenziale?
Jetzt muss ich schauen, wie ich noch ein bisschen mehr Sport integriere. Ich überlege, ob ich mir jeden Tag einen festen Blocker in den Kalender eintrage. Das ist allerdings schwierig, da GetMyInvoices derzeit so viele spannende Themen hat, auf die wir uns sofort stürzen könnten.

Ist das Arbeiten mit der Homeoffice-Pflicht anders als früher?
Ihr hattet ja bereits vor Corona eine Remote-Kultur.
Vorher kamen die meisten in unserem Bereich aus Kassel und nur einige von außerhalb zu Treffen ins Büro. Jetzt sind alle weit verstreut. Das bedeutet: Wir sitzen im gleichen Boot, weil wir alle von zu Hause aus arbeiten und uns über Online-Meetings austauschen. Insofern ist es jetzt besser. Es gibt nichts Schlimmeres als hybride Meetings, in denen einige vor Ort teilnehmen und andere online zugeschaltet sind. Ich schätze, dass wir das auch nach Corona beibehalten werden und es bei uns nicht die Regel sein wird, dass man mehr als einmal die Woche ins Büro geht.

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