Digitalisierung vorantreiben, Kosten senken und gleichzeitig die Umwelt schützen: Stehen Unternehmen dabei vor einem unlösbaren Problem? Lesen Sie, wie Sie mit Green IT diese drei Herausforderungen gleichzeitig angehen.
Green IT gibt vor, dass wir Informations- und Kommunikationstechnologie so produzieren und nutzen, dass sie die Umwelt nicht belasten. Das Konzept hat seinen Ursprung im Jahr 1992, als die U.S. Environmental Protection Agency das Umweltsiegel Energy Star erfand.
Informations- und Kommunikationstechnologie verbraucht immer mehr Strom. Steigern wir unseren Stromverbrauch so weiter, entwickelt sich die IT zu einer Klimabedrohung.
Um Green IT in der Praxis umzusetzen, benötigen Unternehmen eine aufeinander abgestimmte und digitalisierte IT-Infrastruktur. Dazu zählen unter anderem energieeffiziente Geräte, ein papierloses Büro und moderne Arbeitsstrukturen.
GetMyInvoices digitalisiert das Rechnungsmanagement. Das spart Unternehmen Papier, Akten, Folien und Büroklammern. Auf diese Weise sparen Unternehmen Kosten ein und schützen die Umwelt.
Prozesse digitalisieren und Umweltschutz in unseren Alltag integrieren: Diese zwei Themen beschäftigen heute nicht nur Politik und Gesellschaft, sondern auch Sie als Inhaber oder Geschäftsführer eines Unternehmens. Denn: Digitalität gilt als effizienter Weg, um unseren Planeten auch für zukünftige Generationen lebendig und bewohnbar zu halten. Um das zu erreichen, ist in der Informationstechnologie Green IT in den Fokus von Unternehmen gerückt. Wir erklären, wie Sie mit Green IT nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch die Kosten für Ihr Unternehmen senken. Und: Wir zeigen, welche Green IT Maßnahmen sich dafür eignen.
Green IT beschreibt die umweltschonende Verwendung von Produkten und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik. Das heißt: Wir sollen Ressourcen, Energien und Materialien so herstellen, einsetzen und entsorgen, dass wir damit unsere Umwelt möglichst wenig belasten.
Green IT ist keine Erfindung von heute. Das Konzept geht bis ins Jahr 1992 zurück, als die amerikanische Umweltschutzbehörde U.S. Environmental Protection Agency das Umweltsiegel Energy Star erfand. Dabei handelte es sich um ein freiwilliges Siegel, das IT-Geräte mit einer hohen Energieeffizienz kennzeichnete. Unternehmen sollten so Geld sparen und Treibhausgase reduzieren. Anfang der 2000er entwickelte sich dann ein Bewusstsein für Green IT. Denn: Das Internet und die damit verbundene Hardware erhöhten den Energie- und Ressourcenverbrauch drastisch.
Unsere moderne Welt kommt nicht mehr ohne Informations- und Kommunikationstechnologie aus. In 2010 verwendete die IT lediglich zehn Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geht davon aus, dass der Wert im Jahr 2020 bereits 20 Prozent betrug. Steuern wir nicht dagegen, entwickelt sich IT zu einer Klimabedrohung.
Die Deutsche Energie-Agentur (DENA) nimmt an: Kleine und mittlere Unternehmen könnten bei ihrer IT-Infrastruktur bis zu 75 Prozent Energie sparen. Welche Green IT Maßnahmen können Sie also nutzen, um die Umwelt zu schonen?
Unternehmen sollten Mitarbeiter des Einkaufs für den Umweltschutz sensibilisieren. Diese sollten sich ausschließlich für Hardware entscheiden, die ressourcenschonend hergestellt wurde, wenig Energie verbraucht, langlebig ist und umweltschonend entsorgt werden kann. Dabei können sie auf für Green IT relevante Siegel wie den Blauen Engel und das schwedische TCO-Prüfsiegel achten.
Wenn möglich, verzichten Sie auf einen unternehmenseigenen Server. Auf diese Weise müssen Sie weniger Hardware kaufen. Sie können Ihre Daten ressourcenschonend in einer Cloud ablegen.
Virtualisieren und zentralisieren Sie Ihre IT-Dienste. Das schafft eine moderne und aufeinander abgestimmte IT-Infrastruktur, die der Idee von Green IT entspricht.
Unser heutiges Arbeiten ist mit aufwändiger Bürokratie und Dokumentation verbunden. Das äußert sich vor allem in viel Papier und Plastik. Steigen Sie mit Ihrem Unternehmen konsequent auf papierlose Prozesse um. Dafür finden Sie am Markt mittlerweile eine große Auswahl an Green IT Software wie Green Mail. Auf diese Weise sparen Sie nicht nur Papier, sondern müssen auch keinen Drucker oder Toner kaufen.
Die Coronakrise hat gezeigt: Viele Wege ins Büro oder zu Meetings sind überflüssig. Mitarbeiter können Termine von zuhause oder vom Unternehmensstandort wahrnehmen. Machen Sie daher mobiles Arbeiten zum Standard in Ihrem Unternehmen.
Mitarbeiter sollten Geräte am Ende eines Arbeitstages abschalten. Dabei helfen auch Steckdosenleisten und Zeitschaltuhren, die nicht benötigte Geräte vom Stromnetz nehmen. Und: Mit Energiesparfunktionen können Sie einzelne Systemkomponenten Ihrer IT nur dann aktivieren, wenn Sie diese auch tatsächlich benötigen.
Kühlung und Beleuchtung verbrauchen rund 50 Prozent der Energie in einem Serverraum. Das bedeutet: Vermeiden Sie Serverräume mit Sonneneinstrahlung und nutzen Sie Fenster mit Reflexionsfolien und Dämmungen. Und: Optimieren sie die Luftströme im Serverraum.
Ein vorbildliches Green IT Beispiel ist die richtige Entsorgung von Computern und anderer IT-Hardware. Dabei sollten Sie – wenn möglich – Einzelteile recyceln und weiterverwenden.
Digitalisieren Sie mit GetMyInvoices Ihr Rechnungsmanagement und setzen Sie so mit der Software den ersten oder nächsten Schritt hin zu Green IT in Ihrem Unternehmen. Damit sparen Sie sich jede Menge Papierkram und schützen so die Umwelt!
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