Ihr Unternehmen hat durch Corona in den letzten zwei Jahren zu wenig Umsatz erwirtschaftet? Lesen Sie hier, mit welchen Tipps Sie Ihre Umsätze ankurbeln können!
Welche Auswirkungen hatte die Pandemie auf kleine Unternehmen?
Besonders kleine Unternehmen haben einer Studie der KfW zufolge mit Umsatzeinbußen zu kämpfen. Unternehmen, die unter fünf Mitarbeiter beschäftigen, mussten etwa 41 Prozent Umsatzeinbußen hinnehmen (Stand: August 2021). Betroffen war laut der Analyse hauptsächlich der Handel (57 Prozent) und die Dienstleistungsbranche (40 Prozent).
Wie können kleine Unternehmen ihren Umsatz nach Corona wieder ankurbeln?
Kleine Unternehmen können den Umsatzeinbußen entgegenwirken, indem sie:
Die Corona-Zeit hat kleine Unternehmen stark in Mitleidenschaft gezogen. Während dieser Zeit haben Unternehmen viel verändert, um sich über Wasser zu halten. Zwangsläufig wurden Meetings online abgehalten und zeitweise vollständig remote gearbeitet. Doch noch viel schlimmer: Viele Unternehmer mussten dabei zusehen, wie ihre Umsätze einbrachen.
Die Pandemie war eine Herausforderung für kleine Unternehmen. Besonders die ausbleibenden Umsätze brachten viele an ihre finanziellen oder auch emotionalen Grenzen. Doch wie schlecht war es um kleine Unternehmen in der Pandemie wirklich bestellt?
Laut einer Analyse der KfW haben kleine Unternehmen stärker unter den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie gelitten als der Mittelstand. Etwa 41 Prozent der Unternehmen unter fünf Mitarbeiter mussten noch lange nach Beginn der Pandemie Umsatzeinbußen hinnehmen (Stand: August 2021). Darüber hinaus ist bei 24 Prozent dieser Firmen die Eigenkapitalquote gesunken. Besonders betroffen von den Umsatzeinbußen waren mit 57 Prozent der Handel und mit 40 Prozent die Dienstleistungsbranche. Das ist nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass viele Einzelhändler während des Lockdowns ihre Läden nicht öffnen duften oder Dienstleister ihr Handwerk nicht ausüben konnten.
Glücklicherweise scheint die Pandemie langsam aber sicher überwunden. Das ist auch nötig, denn: Ihr Unternehmen sollte den wirtschaftlichen Aufschwung nutzen, um die Umsatzeinbußen der vergangenen zwei Jahre hinter sich zu lassen. Diese Maßnahmen können Sie selbst ergreifen, um den Umsatz anzukurbeln:
Vermutlich haben Sie während Corona Calls und Meetings online durchgeführt. Vielleicht haben Sie sich auch auf Social Media präsenter gezeigt. Diese Veränderungen hätten Sie ohne die äußeren Umstände durch die Corona-Maßnahmen vielleicht nicht so schnell durchgeführt. Was ehemals ein nicht zu vermeidendes Übel war, kann Ihnen jetzt nützen. Denn je effizienter die Informationsweiterleitung in Ihrem Unternehmen funktioniert, desto mehr Zeit kann Ihr Personal in die Umsatzsteigerung investieren. Die Social-Media-Kanäle können zusätzlich dazu beitragen, die Reichweite Ihrer Produkte oder Ihrer Services zu erhöhen. Denn wenn Ihr Unternehmen sichtbarer ist, erreichen Sie mehr potentielle Kunden. Zusätzlich sollten Sie bei Ihrer Kundschaft erfragen, welche Kommunikationswege sie bevorzugen. Sehr viele werden vielleicht am liebsten weiterhin online kommunizieren. Doch vielleicht haben Sie auch Interessenten, die ganz bewusst wieder das persönliche Gespräch vor Ort suchen. Versuchen Sie sich bestmöglich auf die Kommunikationsbedürfnisse Ihrer Kunden einzustellen – Ihre Interessenten werden das zu schätzen wissen!
Sind Ihre Produkte nach wie vor relevant und lösen ein Problem Ihrer Kunden? Möglicherweise ist Ihre Ware oder Ihre Dienstleistung nach Corona weniger gefragt als vorher. In diesem Fall sollten Sie über notwendige Veränderungen nachdenken – oder gleich ein ganz neues Produkt oder eine neue Dienstleistung anbieten. Angenommen, Sie hatten vor Corona viele Firmen als Kunden, die Sie mit Büromaterialien versorgt haben. Heute ist möglicherweise der Bedarf ein anderer: Denn viele Fachkräfte bleiben auch nach Corona im Home-Office. Nun könnte es sinnvoller sein, smarte Lösungen für Probleme im Home-Office anzubieten. Zum Beispiel durch platzsparendes und ergonomisches Equipment im heimischen Office.
Wird die Buchhaltung in Ihrem Unternehmen noch immer analog erledigt? Muss jeder Schritt manuell durchgeführt werden? Machen Sie es sich leichter und automatisieren Sie Prozesse, wo auch immer das möglich ist. Dazu gehört auch, Akten und Archive zu digitalisieren, anstatt Räume voller Aktenschränke zu beherbergen. Automatisierung und Digitalisierung gehen hierbei Hand in Hand. Die Umstellung lohnt sich: Wenn Ihnen in dieser Hinsicht Fortschritte gelingen, können Sie Ressourcen einsparen. Ihr Personal kann die frei gewordene Zeit zur Umsatzsteigerung nutzen. Finanzielle Mittel können statt für Druckerpapier in kostengünstigere Online-Tools investiert werden. Durch das Digitalisieren von Dokumenten sparen Sie obendrein Raummiete für Archive.
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