Nie wieder Belege sortieren! Wovon viele Gründer noch träumen, lässt sich einfacher als gedacht mit dem papierlosen Büro umsetzen. Wie Sie Ihr Büro digitalisieren, welche Tools Ihnen dabei helfen und praktische Tipps für die Umsetzung erfahren Sie hier.
Grundsätzlich akzeptiert das Finanzamt alle digitalen Dokumente, Belege und Rechnungen. Diese unterliegen den „Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Buchführung“ (GoBD).
Achtung: Gerichte akzeptieren Urkunden, Gerichtsurteile und notarielle Beglaubigungen nur als Original.
So klappt die Umstellung auf ein digitales Büro:
Das Dokumentenmanagementsystem ist das Herzstück des papierlosen Büros. Es optimiert die Archivierung und Kategorisierung Ihrer Dokumente. Die Rechnungsmanagement-Software von GetMyInvoices gestaltet Ihr papierloses Büro noch effizienter.
Ein digitales Büro spart dank intelligenter Lösungen wertvolle Ressourcen und steigert die Produktivität. Zu den Vorteilen gehören außerdem:
Unternehmen verschwenden viel Zeit und Geld im Kampf gegen die tägliche Zettelwirtschaft. Die Dreiecksbeziehung zwischen Unternehmer, Steuerberater und Buchhaltung ist mittlerweile so weit ausgeprägt, dass Gründer mehr mit Papierkram beschäftigt sind, als mit dem eigentlichen Hauptgeschäft.
Doch das muss nicht sein! In fast allen Geschäftsbereichen ist es heute möglich, vollständig auf Papier zu verzichten. Laut dem Digital Office Index 2022 hat bereits jedes dritte Unternehmen zumindest teilweise den Absprung in die digitale Welt geschafft – Tendenz steigend! Damit Sie nicht auf der Strecke bleiben, wird es also höchste Zeit, Ihr Büro zu digitalisieren!
Ihr Büro zu digitalisieren bedeutet nichts weiter, als so weit wie möglich auf papierbasierte Prozesse zu verzichten. Kartons voller Belege, die zum Steuerberater müssen, Post-its am Laptop und überquellende Aktenordner werden also aus dem Geschäftsalltag verbannt.
Die folgenden Elemente machen das papierlose Büro aus:
Indem Sie bewusst auf Zettelwirtschaft verzichten, können Sie Ihre Buchhaltung einfacher, schneller und nachhaltiger gestalten. Zudem spart das digitale Büro gerade zu Hause besonders viel Platz. Zu den Vorteilen zählen außerdem:
Wirkliche Nachteile hat das papierlose Büro unserer Meinung nach nicht. Je nachdem, wie weit Sie mit Ihrem digitalen Büro bereits fortgeschritten sind, kann der Start etwas holprig verlaufen oder länger dauern.
Wenn die Vorteile eines papierlosen Büros verlockend klingen, brauchen Sie nur die richtigen Werkzeuge und ein wenig Training, um Ihr Büro zu digitalisieren.
Starten Sie mit einer Bestandsaufnahme und machen Sie sich bewusst, in welcher Abteilung von wem, warum und wie viel Papierarbeit erledigt wird. Anschließend setzen Sie sich realistische Ziele und Zeitvorgaben für die schrittweise Digitalisierung.
Anschließend müssen Sie eine sinnvolle Ordnerstruktur für das gesamte Unternehmen inklusive aller Abteilungen festlegen. Denn handhabt das jeder Mitarbeiter anders, wird die Umstellung schnell chaotisch und intransparent.
Endlich können Sie sich von Ihren Aktenordnern verabschieden! Denn jetzt geht es daran, bereits bestehende Dokumente zu digitalisieren. Wichtig ist, die Daten so aufzubereiten, dass sie später im digitalen Ordnersystem auffindbar sind. Dazu gehört auch, alle Dateien konsequent einheitlich zu benennen.
Besitzen Sie viele Ordner, folgen Sie beim Scannen am besten dem Paretoprinzip:
Die restlichen Dokumente digitalisieren Sie erst, wenn Sie diese in der Hand halten.
Dokumente einscannen und fertig – so einfach ist das also? Nicht ganz. Damit Sie das Beste aus der Digitalisierung des Büros rausholen, ist ein vernünftiges Dokumentenmanagementsystem (DMS) von zentraler Bedeutung. Hinter diesem Begriff verstecken sich mitunter sehr unterschiedliche Softwarelösungen, mit deren Hilfe Sie Ihrer Dokumente archivieren und verwalten. Softwarelösungen wie Caya gehen sogar noch einen Schritt weiter und digitalisieren für Sie Ihren gesamten Posteingang. Nützlich ist auch ein Smartphone oder Tablet inklusive Stift. Damit können Sie Ihre Dokumente scannen, anschließend direkt unterzeichnen und digitale Notizen erstellen.
Sie ahnen es schon: Auch beim digitalen Büro gelten rechtliche Pflichten, die Ihnen vom Gesetzgeber auferlegt werden.
Wie auch bei der papierbezogenen Buchhaltung unterliegen elektronische Dateien der Aufbewahrungspflicht und den Grundsätzen der ordnungsgemäßen Buchführung (GoBD). Mit der 2019 erschienen Neufassung der GoBD steht dem papierlosen Büro allerdings nichts mehr im Weg. Demnach sind:
Ganz ohne Papier geht es dann doch nicht: Gerichte akzeptieren Urkunden, Gerichtsurteile und notarielle Beglaubigungen nur in Papierform.
Mit GetMyInvoice gestalten Sie Ihr papierloses Büro noch effizienter. Die Buchhaltungssoftware ruft Rechnungen und Dokumente aus Tausenden Quellen automatisch ab. Belege in Papierform können Sie mit der eigenen Scan-App digitalisieren, kategorisieren und bezahlen. Anschließend werden die Daten direkt an DATEV Unternehmen online übertragen.
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